Art Car

SIGNal Design holt Europameister Titel im Car Wrapping

Der beste Car Wrapper kommt aus Deutschland! Jetzt ist es offiziell: SIGNal Design ist erneut Europameister Zentral im Car Wrapping. Damit holt das Unternehmen den prestigeträchtigen Titel „Wrap like a king“ ins baden-württembergische Schwäbisch Hall. Nachdem schon einmal der Weltmeistertitel gelang, heißt es nun bereits zum vierten Mal „Bester Europas“ für SIGNal Design. Kein anderer Folierer hat dies je erreicht. Der Experte für Flottenbeschriftung und Car Wrapping überzeugte mit der Folierung eines Porsche Taycan, den der international bekannte Künstler Richard Phillips entworfen und in Zusammenarbeit mit Porsche Schweiz umgesetzt hatte. Schon 2019 entstand in dieser Konstellation ein herausragendes Projekt, der Weltmeisterporsche von Jörg Bergmeister, dem Sieger von Le Mans 2019. Der Europameistertitel 2021 Car Wrapping ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit. Richard Phillips übertrug sein großformatiges Gemälde „Queen of the Night“, das 2010 in Anlehnung an das Werk des legendären Schweizer Landschaftsmalers Adolf Dietrich entstand, auf die Karosserie eines Porsche Taycan 4S. Die Arbeit zeigt ein dreidimensionales Arrangement von Elementen und Details des circa 8 Quadratmeter großen Gemäldes, das sich organisch von der Motorhaube ausgehend über die vorderen Kotflügel und über die Türen erstreckt und mit den Blättern des Nachtblühers ein Gefühl der Geschwindigkeit vermittelt. „Die ganze Farbenpracht von ‚Queen of the Night‛ entfaltet sich am Heck des Wagens, wo die Blüte der ‚Königin der Nacht‛ den Stoßfänger vollständig umhüllt und durch die charakteristische horizontale Lichtleiste des Taycan eindrucksvoll beleuchtet wird“, erzählt Richard Phillips. „Ausgangspunkt für das gestalterische Konzept meiner ‚Queen of the Night‛ war der Taycan als sofort erkennbares Symbol für Elektromobilität und Geschwindigkeit.“ Ein herausragendes Design, das als Folierung auf einem Porsche nun besondere Ehre erfuhr, denn es erhielt den Award „Wrap like a king“ in der gesamteuropäischen Kategorie. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Von der virtuellen Welt in die dynamische Realität „Es war mir eine Ehre, zugunsten von Suisseculture Sociale mit SIGNal Design am Porsche Taycan 4S im „Queen of the Night“-Design zusammenzuarbeiten“, so Richard Phillips. „Diesen Award zusammen mit SIGNal Design zu gewinnen, hat eine besondere Bedeutung für mich. Er würdigt den einzigartigen künstlerischen Geist, den wir gemeinsam haben. So konnten wir das Design aus der virtuellen Welt in eine fahrbare, dynamische Realität übertragen. Dank der Detailtreue von SIGNal Design in Kombination mit ihrer fachlichen und handwerklichen Expertise konnten wir dem Konzept eines Kunstautos eine völlig neue Dimension verleihen, genau wie Porsche dies mit dem vollelektrischen Taycan 4S gelungen ist.“ Nicht die erste Zusammenarbeit von Richard Phillips, Porsche Schweiz und SIGNal Design Die intensive Zusammenarbeit von Richard, Porsche Schweiz und SIGNal Design fand seinen ersten Höhepunkt bereits bei dem Sieg von Jörg Bergmeister 2019 in Le Mans. Schon beim Weltmeisterfahrzeug holte sich der Konzern die Porsche-Experten von SIGNal Design. Nun vertraute das Team um den Künstler erneut auf die Expertise des Welt- und nun vierfachen Europameisters im Car Wrapping. Phillips Kunstwerk wurde in neuen Perspektiven und Winkeln nach den Vorstellungen des Künstlers in voller Größe auf Vinyl gedruckt und anschließend mit Hilfe von Heißluftpistolen auf das Fahrzeug aufgebracht. Das Kunstwerk entstand im Dezember vergangenen Jahres als Show-Folierung über eine Woche hinweg in einem Pop-up-Restaurant in Zürich und wurde später über das Auktionshaus RMSothebys versteigert. 200.000 US-Dollar kamen nach sieben Tagen Onlineauktion und mehr als 50 Geboten für das mobile Kunstwerk zusammen. Der gesamte Erlös aus der Online-Auktion wurde an Suisseculture Sociale gespendet zur Unterstützung Schweizer Kulturschaffender. Nun sorgte das Design als Extrabonus dafür, dass SIGNal Design sich als der beste Folierer Europas bezeichnen darf. “Es ist eine unglaubliche Ehre, diesen Award erneut verliehen zu bekommen. Ich bin sehr glücklich“, freut er sich, CEO von SIGNal Design. „Der Award ist eine Anerkennung an die Leistung des gesamten Teams. Danke an Avery Dennison, uns erneut zum Europameister im Car Wrapping zu küren.“ Der fünfte Titel für SIGNal Design: Europameister Wrapping Auf das Punktekonto von SIGNal Design gehen nun schon ganze fünf Awards: 2013 gewann die Folierung eines McLaren MP4 sogar einen Weltmeistertitel, 2015 die eines Hamann M4 im Design von Timo Wuerz den Europatitel; 2018 gewannen die so genannten „Dynamic Trucks“, drei ähnlich folierte Lkws, 2019 ein Porsche 992 im Blumen-Design, ebenfalls des Künstlers Timo Wuerz, der mit Motiven der Hamburger Tattoo-Künstlerin Anastasia Rice arbeitete; jetzt der vollelektrische Porsche Taycan 4S, mit dem Design „Queen of the night“ von Richard Phillips. Das sagt Richard Philips über den Sieg „Das sind wirklich wunderbare Neuigkeiten! Meine Glückwünsche an alle Mitarbeiter von SIGNal Design für diesen verdienten Sieg! Ich bin so stolz auf unsere Mühen und so dankbar für das Team, welches am Auto gearbeitet hat. Das Team hat die visuellen und kompositionellen Herausforderungen toll gemeistert, die sich beim Anpassen meiner Kunst auf die komplexen Formen des Taycan 4S aufgetan haben. Und das komplett virtuell! Diese Chance der gemeinsamen Arbeit mit SIGNal Design war ein fantastisches Nachfolgerprojekt zum Le Mans Gewinner, dem RSR. Ich hoffe, dass wir eines Tages beide Porsche Art Cars von uns im Porsche Museum nebeneinander stehen sehen werden. Bis dahin hoffe ich natürlich, dass wir eine weitere Chance haben werden, gemeinsam an einem neuen Projekt arbeiten zu können.“ Dass SIGNal Design 2022 wieder beim Wettbewerb „Wrap like a king“ an den Start gehen wird, ist gesetzt. Sie wollen ein Teil dieser Projekte sein, tolle Sportwagen folieren und SIGNaler*in werden? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Offenen Stellen!Weitere Projekte finden Sie auf unserem Blog. #wedressyourcar Konfigurieren Sie sich jetzt Ihr Wrapping-Angebot in unserem Preiskonfigurator! Exklusives Car Wrapping: Porsche GT3 im Cup-Design Dieses Projekt der beiden Porsche 911 GT3 und GT3 RS der 992-Baureihe im Cup-Design ist ein herausragendes Beispiel für die… Weiterlesen 16. September 2024 Camper Gestalten: Ihr individuelles Wohnmobil-Design Für alle Camping-Enthusiasten und diejenigen, die es noch werden wollen, bietet die Folierung eines Campers den Weg zur Individualität. Ein… Weiterlesen 10. September 2024 Matter Lackschutz: Eleganter Schutz für Ihr Fahrzeug Matte Lacke haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen, doch sie bringen auch einige Herausforderungen mit sich. Sie… Weiterlesen 24. Juli 2024 Individualität durch matte Folie Matte Lacke

Porsche Design Folierung mit Timo Wuerz Design

Stadt Design auf dem Porsche 992 Turbo Stadt Design? Timo Wuerz wurde bei seiner Porsche Design Folierung für diesen Porsche 992 Turbo von der Stadt Köln inspiriert. So findet sowohl der Kölner Dom als auch die Schriftzüge „alaaf“ und „Köln“ Platz auf dem Sportwagen.Die bunten Farben sind ein echter Hingucker und machen das Fahrzeug einmalig. Die Farben sind angelehnt an das Kölner Stadtwappen: rot, gelb und weiß. Auch einzelne Elemente, wie die Kronen und die Tränen wurden vom Stadtwappen inspiriert. Die Kronen des Kölner Stadtwappens stehen für die Heiligen Drei Könige, die 1164 von Mailand nach Köln gebracht wurden und seither im goldenen Schrein des Kölner Doms ruhen. Die 11 Tränen, oder auch Tropfen, sollen an die heilige Ursula erinnern, die im 5. Jahrhundert mit 10 Begleiterinnen von Attilas Hunnen ermordet wurden, die zu dieser Zeit die Stadt Köln belagert hatten. Timo Wuerz verwendete diese Design Elemente des Stadtwappens für das Fahrzeug Design. Dabei durfte das größte Wahrzeichnen der Stadt, der Dom, auf dem „Köln Porsche“ natürlich nicht fehlen. Timo Wuerz zeichnete dafür den Kölner Dom in filigranen Einzelteilen mit Tusche und scannte diese Zeichnung ein.  So konnte das Grafikbüro die Zeichnung mehrmals ins Design der Porsche einarbeiten. In jeder Ecke des Porsche ist der Dom zu sehen. Außerdem haben es noch weitere Wahrzeichen der Stadt ins Design geschafft. Schauen Sie mal genauer hin – Sie finden sicherlich noch mehr! Der Porsche ist somit durch und durch ein echter Kölner Jung! Alaaf! Einzigartig und individuell wie sein Besitzer.   Eine etwas andere Montage Der Wrapping Prozess lief bei diesem Modell anders ab als bei einer einfarbigen Vollfolierung. Da die Übergänge im Design perfekt sein und sich das Design ohne Unterbrechung oder Versatz über das Fahrzeug ziehen sollten, haben wir mit einer Promo Folie gearbeitet. Die Folie wurde mit dem Design bedruckt und auf den Porsche angebracht, aber erstmal nur probeweise. So konnten die Monteure und das Grafikbüro genau sehen, wo eventuelle Anpassungen am Design nötig wären. Durch Wölbungen am Fahrzeug, die auf einer 2D Grafik nicht dargestellt werden, können sonst nämlich kleine Folienüberlappungen an den verschiedenen Kanten entstehen. Das sollte bei diesem Design unbedingt vermieden werden.   Enge Zusammenarbeit von Grafik und Montage Auf der Promo Folie konnten Grafiker und Monteur genau absprechen, wo eine Zugabe des Designs notwendig ist. Diese konnte dann in einem Zwischenschritt in der Grafikdatei angepasst werden. So wurde beim Druck auf die hochpreisige Wrapping Folie sichergestellt, dass Fehler und Überlappungen vermieden werden. Unser Toleranzbereich bei Überlappung liegt bei 3-5 mm, diese sollten aber möglichst im nicht sichtbaren Bereich liegen. Bei diesem Fahrzeug ist uns das definitiv gelungen! Die einzelnen Karosserieteile wurden weitestgehend an einem Stück foliert. Dank der Knifeless Montageband Technologie wurden Schnitte – und damit Kratzer – am Lack zu 100 % vermieden.   Die fertige Porsche Design Folierung überzeugt!     Sie sind interessiert an einer Folierung Ihres Fahrzeugs? Dann sprechen Sie uns an!  

Interview mit David Carson – Art Car Designer

Grafik Style trifft Sportwagen David Carson ist ein prominenter US-Grafikdesigner und Art Director. Sein experimentierfreudiger und unkonventioneller Style hat die Grafiker-Szene in Amerika der 90er Jahre revolutioniert. Seine Arbeit zeichnet sich vor allem durch die chaotischen Typographien und seinen einzigartigen Style aus. Carson missachtet bei seiner Gestaltung konsequent alle typografischen und gestalterischen Regeln, arbeitet mit einem ständigen Wechsel von Schriftgrößen und Schriftarten und bricht sogar Sätze mitten im Wort ab. Seiner Meinung nach ist es an der Zeit, die alten Designregeln zu durchbrechen und eine neue Sichtweise zu schaffen. Mit diesem Stil prägte er eine ganze Design Ära. Mit SIGNal Design setzte er seine Grafik auch erstmals auf einem 3D Objekt um. Welcher Unterschied besteht darin, ein Auto zu designen oder ein Bild zu malen? Das Design von Autos hat mich schon mein Leben lang fasziniert. Einer meiner Favoriten war ein 73er Porsche 911, den ich einmal hatte, dann aber verkauft habe. An einem dreidimensionalen Objekt zu arbeiten, ist etwas völlig anderes als das Malen. Zu sehen, wie verschiedene Teile zusammenwirken, etwas von verschiedenen Seiten und aus unterschiedlichen Winkeln betrachten zu können. Verglichen mit dem zweidimensionalen Arbeiten ist das eine völlig andere Welt.   Warum haben Sie so gerne mit SIGNal Design zusammengearbeitet? Ich habe sie schon vor Jahren getroffen und es war großartig, daran anknüpfen zu können. Sie sind offen für neue Ideen und Erfahrungen. Das ist wichtig in einer solchen Zusammenarbeit. Ich habe sehr viel Unterstützung erfahren, es war wirklich fantastisch mit ihnen zu arbeiten. Was bedeutet das Panamera-Projekt für Sie? Dass es mein erstes Autodesign war macht es natürlich zu etwas ganz Besonderem. Und dass ich die Möglichkeit hatte, mich zu entwickeln, neue Erfahrungen als Designer zu machen. Wie oft sind Sie in Europa? So oft ich kann. Bevor es mit Covid losging, habe ich fünfzehn Städte in Europa besucht. Ich habe eine Anlaufstelle in Amsterdam und kann es gar nicht abwarten, Europa wieder ohne Probleme bereisen zu können. Wir freuen uns auf die weiteren Projekte mit David Carson! Zu den FAQ’s Das original Interview in englisch lesen Sie hier.

Richard-Phillips

Interview mit Richard Phillips – Art Car Designer

Kunst trifft Auto Seine großformatigen Ölbilder zeigen Promis, Erotikdarsteller oder Politiker: Richard Phillips lebt und arbeitet in New York City und seine Arbeiten wurden weltweit gezeigt, darunter im Museum of Modern Art New York und der Tate Gallery London. Wir haben Richard Phillips zu einem Interview eingeladen, um mehr über den Künstler zu erfahren.   Welcher Unterschied besteht darin, ein Auto zu designen oder ein Bild zu malen? Im Gegensatz zur Leinwand ist das Besondere bei der künstlerischen »Bemalung« eines Autos, dass Autos später ständig und überall gesehen werden. Der Reiz, aus diesem Umstand ein visuelles Erlebnis zu generieren, besteht vor allem in den Kontrasten, die ein Fahrzeug verkörpert, Tempo und Ruhe, nah und fern. Der Porsche 911 RSR I, den ich 2019 in Zusammenarbeit mit Jörg Bergmeister und SIGNal Design foliert habe, war mein erstes Art Car. Da die Gestaltung speziell für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans erfolgte, waren sowohl der hohen Geschwindigkeit und dem sicheren Abstand zu den Fans Rechnung zu tragen wie auch der Tatsache, dass das Rennen bei Tageslicht wie in der Nacht stattfindet. Vor diesem Hintergrund habe ich stark vergrößerte Details von meinen bekanntesten Bildern verwendet. Ganz ähnlich bin ich bei dem neuen Porsche Taycan verfahren, obwohl das natürlich kein Rennwagen ist. Diesen habe ich mit einem sogar noch lebendigerem Design aus Motiven der Pflanzenwelt versehen, die durch ihren natürlichen Nimbus einen Kontrast zu einer urbanen Umgebung bilden. Sie visualisieren Porsches »Mission E« sowie ein wachsendes Umweltbewusstsein. Diese einmalige Verbindung einer Zukunftsidee in Form und Vorstellung wurzelt auch in einem typisch schweizerischen Geist, auf den ich mit einem meiner großen Gemälde verwiesen habe. Dieses entstand in Anlehnung an den Schweizer Künstler Adolf Dietrich, der auf vielen seiner Bilder die Stimmung und die Schönheit der Bodensee-Landschaft einfängt.     Was war für Sie das Besondere bei der Arbeit am Taycan? Das Taycan-Projekt war in mehrerlei Hinsicht etwas Besonderes, angefangen bei der Tatsache, dass das Endergebnis bei Sotheby‘s verauktioniert werden sollte, um damit unter der Pandemie leidende Künstler und Kreative zu unterstützen. Ganz besonders war auch, dass es bereits die zweite Zusammenarbeit mit Porsche war. Diesmal im Bereich der Sportwagen und ganz speziell im Bereich batterieelektrischer Fahrzeuge. Die Motive, auf denen mein Entwurf für das Taycan-Art-Car basiert, entstammen dem 2010 entstandenen Bild »Queen of the Night«, meiner Hommage an meinen Schweizer Lieblingskünstler Adolf Dietrich. Sie erzeugen ein Gefühl für unsere Umwelt und ihre naturgegebenen Wunder, welche dieses Projekt durch die Darbietung, Ausführung, Imagination und neue Erfahrungen hervorheben soll.   Was fasziniert Sie an Sportwagen? Meine erste wirkliche Erfahrung mit einem Sportwagen fand in New Jersey auf einem Highway statt, als ein Freund rechts ranfuhr und mich hinter das Steuer seines 1991er Porsche 911 Turbo ließ. Als ich das Gaspedal bis zum Boden durchtrat und die Gänge hochschaltete, spürte ich den Turbo-Kick, was sich anfühlte, als würden wir mit dem Rücken gegen eine Backsteinmauer gedrückt und in den Hyperraum geschleudert werden. Während der Fahrt durch ausladende Kurven und über die wellenförmigen Hügel entwickelte sich auf meinem Gesicht ein Lächeln, das noch tagelang anhielt, bis ich schließlich einen 1992er 911 Turbo fand und sofort kaufte. Das Porsche-Feeling genieße ich jeden Tag in meinem jetzigen 1982er 911 SC, der speziell für New Yorker Straßenverhältnisse gebaut wurde. Wenn ich durch die Stadt oder über die Schnellstraßen fahre, sehe ich ständig die Begeisterung und Freude, die der Wagen bei Leuten, die ihn noch von früher kennen oder vielleicht sogar zum ersten Mal sehen, auslöst. Ein Porsche-Sportwagen ist ein Lebensgefühl.   Was haben Sie empfunden, als »Ihr« Art Car mit Jörg Bergmeister als Fahrer in Le Mans gewonnen hat? Das war schon ein großer Moment, als Jörg Bergmeister und seine »Project 1«-Teamkollegen Egidio Perfetti und Patrick Lindsey die 24 Stunden von Le Mans gewannen. Für mich war es eine wunderbare Zeit, sie von den ersten Testfahrten bis hin zum Rennen begleiten zu können. Auch vorher meine Besuche bei SIGNal, um die Arbeit am Design zu überwachen. Schon 2013, als ich für den in Le Mans gegen das »Factory«-Team konkurrierenden Jörg den Helm entwarf, hatten wir die Idee, uns irgendwann einmal an ein Art Car zu wagen. Als Jörg dann mit einem Art Car gewann, war das eine große Freude und Ehre. Es war das erste Mal, dass ein Art Car Le Mans gewonnen hatte. Inzwischen wurden in Amerika die BMW-Art-Cars in Museen ausgestellt, gewonnen hatte jedoch noch keins von ihnen. Wir freuen uns auf die weiteren Projekte mit Richard Phillips! Zu den FAQ’s Das Original Interview in englisch lesen Sie hier.  

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Timo Wuerz – Art Car Designer

Kunst trifft Auto Der Künstler Timo Wuerz und der Inhaber von SIGNal Design arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam an ihren Art Cars. Im Vordergrund steht immer: Spaß an der Arbeit zu haben. Unzählige Arbeitsstunden in vielen kleinen Details machen die Autos zur Perfektion. Hier steht nicht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, sondern das Herzblut. Da die Projekte viel Zeit in Anspruch nehmen, sind diese Projekte auf sechs Autos im Kalenderjahr limitiert. Die Kunden suchen sich die Themen aus und Timo Wuerz passt diese bei seiner Umsetzung individuell an. Jedoch gibt es auch einige Kunden, die als Auftrag eine Carte Blanche aussprechen und sich komplett vom Ergebnis überraschen lassen. So entstehen meist die innovativsten und beeindruckendsten Designs. Wir haben Timo Wuerz zu einem Interview eingeladen, um mehr über den „Rockstar der Comic-Szene“ zu erfahren. Was macht bei der Gastaltung von Autos besonders Spaß? Autos sehe ich meist als fahrbare Skulpturen, die ich mitgestalten darf. Meine Designs sind auf Papier und am Rechner erst einmal zweidimensional angelegt, selbst wenn ich natürlich dabei die Plastizität des Autos bereits berücksichtige. Der Sprung in die Dreidimensionalität, wenn das Fahrzeug dann fertig gestaltet vor mir steht, ist jedes Mal ein besonderer Moment. Selbst wenn ich kein grosser Autoliebhaber bin, ist es immer eine Freude, teils ikonische Fahrzeuge zu gestalten. Die begeisterten Gesichter der Autofans zu sehen, ist zudem eine schöne Zugabe. Worin lagen bis jetzt die schwierigsten Aufgaben? Die Herausforderung besteht sicherlich darin, meine Designs und Dateien so zu gestalten, dass sie umsetzbar sind, und es klar wird, wie ich mir das fertige Design am Auto vorstelle. Nichtsdestotrotz bin ich jedes Mal verblüfft, wie gut alles am fertigen Auto verarbeitet wurde und dass es am Ende immer so aussieht, wie es soll. Oder besser. Du setzt dich sehr für den Klimawandel und den Naturschutz ein. Sind die Sportwagen kein Widerspruch? Die meist sehr teuren Luxussportwagen, die ich gestalten darf, sind ja keine Alltagsautos und werden wohl recht wenig bewegt. Wer pendelt schon in einem zweieinhalb Millionen Euro teuren Bugatti zur Arbeit? Auch wenn der Vergleich natürlich wie alle Vergleiche etwas hinkt: selbst wenn im Alltag Pferde durch Maschinen ersetzt wurden und viel seltener geworden sind, werden auch heute Pferde geschätzt, vielleicht sogar mehr. Nur eben eher als Freizeit- und Luxusobjekte. So wird es wohl auch mit Autos sein: besondere wird es immer geben. Was fasziniert dich an Sportwagen? Sportwagen haben ein auffälligeres und extravaganteres Design als Alltagsautos. Als Fan von Formen ist eine so faszinierend gestaltete Skulptur eine viel bessere Arbeitsgrundlage für mich als ein Kleinwagen. Da bin ich natürlich Ästhet. Wir freuen uns auf die weiteren Projekte mit Timo Wuerz! Zu den FAQ’s

Richard-Phillips

Interview with Richard Phillips – Art Car Designer

Art meets cars. His big oil paintings show stars, erotic actors and politics: Richard Phillips lives and works in New York City and his work is shown global. His paintings are hanging in the Museum of Modern Art New York and in the Tate Gallery London. We invited Richard Phillips to an interview to get to know the artist better.   What is special to create a car compared to a picture? What is special about creating an art car livery is the fact that there are no limits to how and where it may be seen. Creating a visual experience for a moving vehicle is exciting as it presents all possibilities from stillness to high speeds and also from close proximity to far. The 2019 Porsche 911 RSR I created in collaboration with Jörg Bergmeister and Signal Design was my first art car livery. Because this race car livery was designed specifically for the 24 hours of Le Mans it needed to take in consideration that it would be seen during both day and night, at high speeds, from a fan‘s perspective, and at a safe distance. With this in mind I chose to use very large details of my most well known paintings. Similarly, the new Porsche Taycan project, though not a race car, strives to enliven its surroundings with an even wilder livery of natural flora that strikes a contrast with urban environments and integrates the natural elements of the countryside with an eye towards reflecting the Taycan’s E mobility ethos of sustainability and environmental awareness. This unique combination of future forward ideas in form and vision is also rooted in a distinctively Swiss spirit by referencing a large painting I made after the revered Swiss artist Adolf Diedrich whose work captured the spirit and beauty of the Bodensee landscape.   Why you like to work with Signal Design? In order to bring my livery imagery from 2-dimensional flatness into the three-dimensional reality of both the 911 RSR and the Taycan 4S I was very fortunate to partner with the CEO and Signal Design. For the first Le Mans art car there were many specific rules and technical requirements that had to be observed so I was likewise fortunate to work with the famed motorsport livery designer Andy Blackmore. Signal used color proofs I provided to match perfectly the complex colors and textures of my design. Once printed I had the opportunity to be present as they wrapped my design on to the car with precision and expertise. My original design had evolved from a more still or static image to one that flowed across the body lines of this new iconic car. After I created the final design, I sent it over to Markus and the team at Signal. This time, rather than working from a 3D render as we had with the RSR, it was up to those working directly on the car to creatively interpret my design and wrap it over on and through all the details of the Taycan bodywork. This was a crucial moment and one where I am most happy that I was able to work with the Signal design team. The transitions and blending of all the complex elements worked out beautifully and I am very proud of the results we achieved together.   What was special to you for the Taycan Project? The Taycan project was special in a number of ways starting with the fact that the end result would be auctioned by RM Sothebys to benefit artists and creatives impacted by the current pandemic. Also special was that it is my second collaboration with the Porsche brand and this time with the road car division and more specifically the e-mobility division. The imagery I based the Taycan art car on was from a painting I made in 2010 titled Queen of the Night which pays homage to a favorite Swiss artist of mine, Adolf Dietrich. Overall it is a spirit of the environment and its natural wonder that this project seeks to enliven through performance, design, imagination, and new experiences. What’s fascinating for you for a sports car? My first true sports car experience took place on a New Jersey Highway with a friend who pulled over his 1991 Porsche 911 Turbo and let me get behind the wheel. As I press the accelerator to the floor and went up the gears, I first felt the turbo kick in with the feeling of a brick wall hitting our backs and pushing us into hyperspace. As we continued through sweeping curves and over undulating hills a smile developed on my face that stayed there for days after until I located a 1992 911turbo I bought on the spot. The emotional feeling of a Porsche is one I have every day with my current 1982 911 SC built specifically for the roads of NYC. Driving it through the city streets and parkways I see the passion and joy it brings up in people who recognize it or who are seeing it for the first time. The Porsche sports car is a way of living.   What was special so see “your” Art Car win in Le Mans with Jörg Bergmeister? I was incredibly special to see Jörg Bergmeister win the 24 Hours of Le Mans with his Project 1 teammates Egidio Perfetti and Patrick Lindsey. I was very lucky to have been able to join them in the whole process from the test week to the whole racing event. This after visiting Signal to observe the wrapping of the car. Since 2013, when I created the helmet design for Jörg when he was competing at Le Mans with the factory team, we always had it in mind to create an art car. To have watched Jörg win in the art car was an absolute honor and joy. It was the first time that an art car won Le Mans. There was even and exhibition at the track’s museum

David Carson

Interview with David Carson

Graphic style meets sports cars   David Carson is a prominent US-graphic designer and art director. His style is experimental and unconventional and he revolutionized the graphic szene in the US in the 90’s. His work is characterized by his chaotig typography and his unique style. Carson consequently disregards all typographic and creative rules and works with a continually change of fontsize and font styles. Sometimes he just ends a sentence in between a word. In his opinion it is time to say goodbye to old design rules and break through to create a new perspective of design. With this style he shaped a whole design era.  With SIGNal Design he put one of his graphics on a 3D object for the first time.   What is special when creating a car compared to creating a picture? I‘ve been a fan of car design my whole life. One of my faves I‘ve owned was a ´73 Porsche 911. Still bummed I sold it. So to work with something 3D is amazing. How the different sections meet and work together, the different experiences of seeing it from different angles and sides. A whole new world compared to 2D. Why did you like to work with Signal Design? I met them years ago and it‘s been great to reconnect. They are open to so much experimentation and new ideas. This is so important for me with any collaboration. They‘ve been so supportive and great to work with. What was special to you for the PANAMERA Project? Being my first auto design makes it very special. And the opportunity to push myself, to keep growing as a designer. How often do you visit Europe? As often as I can. I visited over 15 cities in Europe the year before covid hit. I have a base in Amsterdam, and can‘t wait to be able to travel in Europe again, freely. What’s the difference between European Art and US Art? More freedom in European art, and living in general I think. More appreciation of the abstract and expermental new ideas. Secretly I think I am European. A fine artist friend I have in Barcelona swears I have much more a European than American sensbility in my art. I think he‘s right.   Read the german translation here.     Sie sind interessiert an einer Folierung Ihres Fahrzeugs? Dann sprechen Sie uns an! info@signal-wrapping.com Sie haben Fragen oder wünschen ein Angebot für Ihre Wohnmobil Folierung?

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